Fotos © Helmut Steidler
Foto © Tom Schweers
Julie Sassoon (Piano)
Willi Kellers (Schlagzeug)
Dieses Duo ist eine transzendente Einheit fast meditativer Improvisationen. Lyrische Melodien und perkussive Ausbrüche, die sich mit Schlagzeugrhythmen aus Bartoks oder Strawinskys Welt überlagern, Jazz, Afrika, Wildheit wechseln ab mit sehr leisen, fast unhörbaren atmosphärischen Sequenzen. Julie Sassoon kommt aus der Klassik, hat eine Ausbildung als Konzertpianistin und ist über den Jazz zur improvisierten Musik gekommen. Willi Kellers hat, neben unzähligen Größen des Jazz, mit Keith Tippett und Marylin Crispell gespielt, und Julie steht diesen beiden mit ihrer ungeheuren Emotionalität in nichts nach.
Julie Sassoon, deren Spiel gerne mit Keith Jarrett verglichen wird, oszilliert zwischen Komposition und Improvisation: aus fein gewirkten, facettenreichen Klangclustern von hohem assoziativ imaginativem Ausdruck, gebunden und offen zugleich, entsteht eine flirrend schwebende Musik, die sowohl meditative Ruhe als auch nervöse Unruhe zu vermitteln vermag. Fragile Zartheit kontrastiert mit kraftvollem Ausdruck.
"...an unclassifiable venture... Julie Sassoon consistently makes the piano, her voice and her deepest emotions sound awesomely and naturally inseparable..." (John Fordham, Guardian)
"...Her music cannot be categorised... I know of no music quite like it... simply spellbinding..." (All about Jazz)
Willi Keller absolvierte zahlreiche Konzerte und Tourneen mit Peter Brötzmann, Tony
Oxley, Frank Wright, Willem Breuker, Albert Mangelsdorff, Peter Kowald, Keith Tippet,
Lol Coxhill, Marylin Crispel, Manfred Schoof, Fred Frith, Charles Gayle, Cecil Taylor,
Luten Petrowsky, Barre Phillips u.v.a., und spielte auf allen europäischen Festivals und
vielen Festivals weltweit.
"Einer der besten Schlagzeuger Deutschlands" (Jan Kühnemund, Rolling Stone)
TICKETS NUR IM VORVERKAUF BEI www.wuppertal-live.de
Bis auf Weiteres reduzierte Platzzahl im ORT.
Es gelten die tagesaktuellen Corona-Regeln.